Roadtrip - California, Arizona, Utah & Nevada

18:45

Am 06. August ging's los und wir holten gleich um 09.30 Uhr unser Leihauto in Huntington Beach ab. Wir haben mit der günstigsten Autovermietung, Fox Rent-A-Car, gebucht und dazu auch noch das günstigste Auto, welches pro Tag "eigentlich" nur € 9,- kostet und im Endeffekt kamen wir dann trotzdem auf stolze € 58,- pro Tag für das Auto. Zu dem Grundpreis kamen nämlich noch diverse Steuern hinzu, dann ca. € 150,- für die Rückgabe an einem anderen Ort und noch € 20,- pro Tag, weil wir noch keine 25 Jahre alt sind. Wäre das Ganze also nicht soo teuer gewesen, hätten wir uns schon viel früher ein Auto ausgeliehen und unseren Roadtrip verlängert, so konnten wir uns das Auto leider nur für 9 Tage leisten und mussten einige lange Fahrtage einlegen - aber das sind wir ja jetzt eh schon gewohnt ;-)

Route

Californien 
Von Huntingtun Beach fuhren wir dann gleich weiter nach Laguna Beach (als alte Reality-Show Fans von Laguna Beach & The Hills ein Must haha) wo wir eine Cafépause einlegten und einen Spaziergang machten. Nach Laguna fuhren wir direkt weiter nach San Diego, wo wir nur eine Nacht gebucht hatten und somit gleich das Stadtzentrum aufsuchten. Wir spazierten durch den Gaslamp Distrikt, der wirklich voll von netten Restaurants, Bars und Geschäften ist, und gingen dann noch am Hafen entlang ;-) Am nächsten Tag verbrachten wir dann noch einige Stunden am Strand von Coronado - eine kleine Insel die zu San Diego gehört. Nach unserem vorerst letzten Strandtag fuhren wir wieder weiter ca. 1h nördlich von San Diego nach Carlsbad, wo wir das Jazzercise Headquater aufsuchten. Für Marley als Jazzercise Instruktorin und Lisa als leidenschaftliche Jazzercise Kundin, war dies wirklich sehr interessant. Nachdem wir im Store ein bisschen eingekauft haben, bekamen wir noch eine private Führung und trafen zufällig auf die Gründerin von Jazzercise, Judi Sheppard Misset und ihre Tochter Shanna, welche die Präsidentin von Jazzercise ist. Die zwei waren mehr als freundlich zu uns und schon hatten wir ein gemeinsames Foto mit den beiden - besser konnte es garnicht kommen! Nach der Führung fuhren wir dann weiter nach Oceanside wo wir dann gleich noch eine Jazzercise Stunde besuchten, um zu sehen ob wir es noch drauf haben haha ;-) Völlig fertig von der Stunde machten wir uns dann noch auf den langen Weg (ca. 2,5h) nach Palm Springs. 
Als wir in Palm Springs um 21 Uhr am Abend ankamen, hat es uns fast umgehauen, da es noch immer ganze 35°C hatte! Wir sind also wirklich in der Wüste angekommen... Am nächsten Tag fuhren wir dann erstmal mit dem Auto durch Palm Springs (zu Fuß kann man bei den Temperaturen von ca. 45°C am Tag nämlich genau gar nix tun!). Unser erste Stopp war gleich mal "The Pink Door" für ein nettes Instagram Foto (what else?) und dann wollten wir uns gerne das Glashaus ansehen, welches derzeit ausgestellt wird, leider war die Ausstellung natürlich geschlossen... Weiter ging's dann ins Palm Springs Art Museum, welches leider auch geschlossen hatte. Wir hatten also alles versucht, was man in Palm Springs so machen kann und somit ging's erstmal für ein paar Stunden an unseren Hotelpool. Nach dem Sonnen fuhren wir dann noch in ein Einkaufszentrum und zum IN N OUT Burger (bester Burger in Californien!). Am nächsten Tag starteten wir dann unseren ersten langen Fahrtag und machten uns auf den Weg nach Arizona. 




unser cooles Motel in Palm Springs :-) 

Arizona
Nach über 6 Stunden Fahrt kamen wir endlich in Williams, Arizona an. In Williams angekommen hatten wir beide keinen Handyempfang mehr, wobei wir zu diesem Zeitpunkt noch dachten, es liegt einfach daran, dass wir in einem Kaff sind. Unser Motel wurde gerade umgebaut, daher teilte uns der Rezeptionist auch gleich noch mit, dass wir kein Wlan haben und kein Frühstück bekommen - juhu... Da wir bis jetzt wirklich immer Internet und Wlan hatten, sind wir sehr auf unsere Smartphones angewiesen und mussten erstmal ein Café mit Wlan aufsuchen, um die nächsten Tage zu planen und uns mit Google Maps zu orientieren. Ja, natürlich ist es traurig, dass wir so aufs Internet angewiesen sind, aber so ist das in der heutigen Zeit nunmal haha ;-) Zum Abendessen gab's dann noch ein wohlverdientes Bier, bevor wir zurück zum Motel gingen. 
Am nächsten Tag machten wir uns dann auf den Weg zum Grand Canyon. Ich (Marley) war ja schon vor 5 Jahren mit meiner Familie beim Grand Canyon und wusste daher schon was mich erwartet, für Lisa jedoch war es eine große Überraschung, als wir auf einmal da standen und sich die Tiefen des Canyons vor uns auftaten. Wenn man mit dem Auto zum Grand Canyon fährt, denkt man sich bei dem flachen Land und dem Wald nämlich bis zum Schluss "Wo sollte hier bitte der atemberaubende Grand Canyon sein??". Wir machten dann gleich den "Bright Angel Trail" in den Canyon hinunter bis zur ersten Raststation und wieder hinauf. Nach der Wanderung fuhren wir dann weiter nach Flagstaff, wo wir zwei Nächte blieben. Flagstaff ist eine etwas größere Stadt und 1,5h vom Canyon entfernt. Als wir dort ankamen hatten wir noch immer keinen Empfang... Als wir dann endlich unser Motel fanden, fragten wir den Rezeptionisten ob er mit AT&T Empfang hat und er bestätigte uns, dass alles einwandfrei funktioniert - es liegt also an unseren Handys. Den restlichen Nachmittag/Abend verbrachten wir dann im AT&T Geschäft, wo sie das Problem zu lösen versuchten... Nach 3 Stunden gaben wir die Sache aber auf und kauften uns eine neue Prepaid Sim von T-Mobile - welche hoffentlich funktioniert. (Funktioniert leider nicht haha) 
Der nächste Tag war leider etwas verregnet und somit verbrachten wir den Tag mit Reiserouten planen, Fotos sortieren usw. und machten uns erst am späten Nachmittag wieder auf dem Weg zum Grand Canyon um den Sonnenuntergang zu sehen. 






Williams an der Route 66



Utah 
Nach über 4 Stunden Autofahrt durch eine wirklich atemberaubende Landschaft kamen wir in St. George, Utah an. Am nächsten Tag fuhren wir dann gleich in der Früh zum Zion National Park - diese Idee hatten an diesem Sonntag leider auch ein paar Andere und somit war der Parkplatz schon mehr als voll. Da der Nationalpark aber einen eigenen Shuttle anbietet, konnten wir außerhalb parken und den Shuttle nehmen, welcher uns dann auch zu allen Wanderstationen brachte. Wir machten den Riverside Walk zurück zu den Narrows, wo wir dann durchs Wasser wandern mussten und nach einem kleinen Picknick wanderten wir noch über den Kayenta Trail zu den Emerald Pools und wieder zurück zur Zion Lodge, wo schon der Shuttle auf uns wartete. Die Landschaft in Zion ist wirklich der Wahnsinn und wir waren sehr begeistert und froh, den Nationalpark besucht zu haben! Bis auf den Nationalpark gibt es leider nicht so viel zu besichtigen und die Stadt in der wir wohnten, St. George, ist leider auch schon etwas heruntergekommen, bzw. die Viertel, welche wir gesehen haben.

Zion Nationalpark

Nevada
Nach Utah ging's für uns weiter nach Las Vegas! In Vegas angekommen waren wir zuerst im Premium Outlet Center, da es dort von unserem Lieblingsgeschäft (Lululemon) noch einen Outletstore gibt. Danach haben wir im Hard Rock Hotel eingecheckt - welches wir sehr günstig via booking.com gebucht haben (hier bekommt ihr auf eure nächste booking-Buchung 15€ gutgeschrieben!). Nach dem Check-In mussten wir dann leider unser Leihauto schon wieder zurück geben...
Unseren ersten Tag in Vegas haben wir damit verbracht, den Las Vegas Strip zu erkunden, ein bisschen zu bummeln usw. Am Abend ging's dann zum Steak essen ins Gillys und zum Roulette spielen in den Ceasers Palace. Die Zeit verging wie im Flug und als wir das erste Mal auf die Uhr sahen, standen wir schon 3 Stunden am Roulette Tisch - Gott sei Dank haben wir noch nicht unser ganzes Geld verspielt ;-)
Den nächsten Tag haben wir dann am Pool des Hard Rock Hotels verbracht bevor wir dann am Abend zum Essen in den Beerpark gingen. Nach dem Abendessen fuhren wir zurück ins Hotel und verspielten noch unseren Gewinn vom Vortag am Roulette Tisch. An diesen Abend hatten wir mehr Glück und konnten unseren Einsatz sogar verdoppeln. Wir mussten uns dann direkt selber zwingen aufzuhören, da es wirklich süchtig macht, wenn man eine Glückssträhne hat. Ach ja und noch ein kleiner Las Vegas Tipp für alle, die das noch nicht wissen (so wie wir!): Wenn man in Vegas spielt, bekommt man alle Getränke von der Kellnerin die durchgeht, gratis! ;-)





Dinner in Paris :D

Kosten 


Hier unsere Gesamtkosten für den Roadtrip (pro Person) für 12 Tage:

Übernachtungen
€ 307,-
Leihauto + Tank
€ 325,-
Café
€ 9,-  
Essen
€ 75,-
Supermarkt
€ 46,-
Transportmittel (Lyft & Uber)
€ 16,-
Eintritte Nationalparks
€ 25,-
GESAMT
€ 803,-
-> Die meisten Nächte haben wir in Motels verbracht welche wir bei booking.com gebucht haben. Die Kosten waren immer zwischen € 25 - € 35 pro Nacht/Person und in Las Vegas bekamen wir für den gleichen Preis ein Doppelzimmer im Hard Rock Hotel - hier unser Tipp: unter der Woche nach Vegas, dann kosten die tollen Hotels nur ein Drittel vom Normalpreis (wenn nicht noch weniger..) 

-> Wie bereits erwähnt, war unser Leihauto mega teuer, weil wir noch unter 25 sind... 

-> Wenn man sich die App's der großen Kaffeeketten auf's Handy holt, sind die 1. Cafés immer gratis und zum Geburtstag bekommt man auch einen Gratis (darum ist der Betrag dieses Mal so niedrig haha) 


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