Weekend Getaway - Budapest

06:40

Mitte März löste meine (L.) Mama ihr Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk von mir ein: ein Mutter-Tochter Weekend in Budapest.

Für Budapest habe ich mich genau aus 2 Gründen entschieden:
1. Meine Mama hat schön öfter von dieser Stadt geschwärmt, sie war dort nämlich vor gefühlten 100 Jahren (ihre Aussage - nicht meine!!) übers Wochenende mit Skilehrerkollegen und konnte sich nicht mehr wirklich daran erinnern - ob damals vielleicht etwas Alkohol im Spiel war da sie keine Erinnerungen mehr hat, hmmm.. ;-)
2. Ich habe bereits einige Städte von Europa gesehen (Städtetrips + Interrail 2013) und diese fehlte noch auf meiner Europa-Städte-Bucket-List, deshalb war für mich ganz klar, dass es dieses Mal Budapest wird.

Zu den Facts unseres Städtetrips:

> Transportmittel
Da die Verbindungen von Salzburg mit dem Zug nach Ungarn wirklich gut sind, haben wir uns dieses Mal dafür entschieden. Freitags um 7 Uhr morgens war am Salzburger Hauptbahnhof Abfahrt. Wir sind mit dem ÖBB Railjet (Sparschiene Ticket - sehr empfehlenswert!) ohne umzusteigen von Salzburg nach Budapest Keleti gefahren. Zurück ging es dann auch wieder mit der ÖBB Sparschiene am späten Sonntagnachmittag.

> Unterkunft
Das Wochenende war ja ein Geschenk für meine Mama, daher hatte ich bereits im Dezember Ausschau nach einem Schnäppchen auf booking.com gehalten. Da ich ja noch relativ früh dran war konnte ich sofort ein passendes Hotel für uns zwei finden: Hotel Mercure Budapest Korona. Bei einer weltweit bekannten Hotelkette kann man ja grundsätzlich nie etwas falsch machen und die Lage war natürlich auch ein wichtiger Punkt für die Buchung bei mir, da wir von dort aus alles praktisch zu Fuß erreichen konnten. Noch dazu war das Frühstück im Zimmerpreis inkludiert -  perfekt für uns :-)

> Verpflegung
Dank dem großem Frühstücksbuffet vom Hotel konnten wir eigentlich an allen Tagen auf das Mittagessen verzichten und gingen immer nur abends essen.
Wir handhaben das meistens so bei unseren Städtereisen, da wir damit einiges sparen können und außerdem reicht es uns vollkommen wenn wir zwischendurch nur Cafépausen bei Starbucks etc. machen :-)
Abends gingen wir dann einmal in ein kleines italienisches Restaurant (leider kann ich mich an den Namen nicht mehr erinnern) in der Nähe von unserem Hotel, welches uns schon untertags aufgefallen ist und am zweiten Tag in ein Burger Lokal (Burger Market), das ich durch einen Budapest-Hashtag zufällig auf Instagram entdeckt hatte.

> Programm
Am Freitagnachmittag sind wir nach unserer Ankunft ganz gemütlich, ohne irgendeinen Plan an der Donau entlang spaziert, bis wir zur Nagy Vásárcsarnok gestoßen sind, das ist die größte Markthalle in Budapest, welche durch die große Vielfalt an angebotenen Lebensmittel sehr bekannt ist.
Samstag war dann unser Shoppingtag. Keine Angst, wie wir von Shoppingcenter zu Shoppingcenter gelaufen sind, machten wir schon ein bisschen Sightseeing zwischendurch. Am späten Nachmittag, als das Wetter wieder besser wurde, war noch die Váci Straße an der Reihe, die berühmteste und größte Einkaufsstraße in Budapest.
Da unser Zug am Sonntag erst am Nachmittag ging hatten wir für den Vormittag noch unsere übliche Städtereise Hop-on Hop-off Bustour am Programm stehen.
So viel wie an diesem Wochenende bin ich schon lange nicht mehr, oder vielleicht überhaupt noch nie zu Fuß unterwegs gewesen! Am Samstagabend zu Beispiel hatte ich auf meiner Iphone Health App gesamt 31 Kilometer oben. Also 23 Kilometer + zusätzlich noch 8 Kilometer, weil ich in der Früh auch noch auf die grandiose Idee gekommen bin, schnell eine Runde laufen zu gehen, keine Ahnung was ich mir dabei dachte..daher wundert es mich nicht dass wir abends nach dem Essen nur noch in unsere Betten gefallen sind und zu nichts mehr zu gebrauchen waren ;)

> Fazit
Weil mich Budapest durch den Baustil der Häuser extrem an Salzburg, also unsere Heimatstadt erinnert hat, habe ich mich sofort darin verliebt. Ein weiterer Pluspunkt sind die Preise, wo man sogar bei den ganzen Ketten, wie Starbucks, McDonald's etc. immer noch merkt, dass Osteuropa um einiges günstiger ist, uns hat die Stadt also wirklich sehr gut gefallen und ich kann sie für einen Wochenendtrip jedem empfehlen :-)






© Alle Fotos wurden von mir gemacht

You Might Also Like

0 Kommentare

Dieses Blog durchsuchen