New Zealand Update #1 - Southisland
17:01
ENGLISH VERSION AT THE END ;-)
Heute gibt's unser erstes Update aus Neuseeland. Seit 16. Mai sind wir nun auf der Südinsel und schon jetzt mehr als begeistert. Insgesamt haben wir ein ganzes Monat, also bisschen mehr als 4 Wochen Zeit durch Neuseeland zu Reisen und wir haben uns (wie immer haha) keine Gedanken über unserer Route gemacht und wieder alles spontan entschieden. Für alle von euch, die lieber Videos sehen als lange Blogposts lesen, haben wir wieder ein kurzes Video erstellt ;-)
Wir & unser Campervan
Gelandet sind wir in Christchurch, wo unser
Abenteuer gleich begann, denn wir haben uns gleich fürs ganze Monat einen
Campervan ausgeliehen. Das nächste Monat haben wir also keine warme Unterkunft,
sondern schlafen im Auto, wo wir ausser einer kleinen Küchenzeile im Kofferraum
nicht viel haben ;-) Da es in Neuseeland jetzt schön langsam aber sicher Winter
wird und die Temperaturen in der Nacht schon an die 0 Grad gehen gibt es bestimmt
angenehmeres, wir bereuen es bis jetzt jedoch erst sehr selten, diese
Reisevariante gewählt zu haben, da wir die kältesten Nächte jetzt
(hoffentlich!!) schon hinter uns gebracht haben.
Nachdem wir unseren Camper also abgeholt haben,
besorgen wir uns gleich noch eine neue Sim-Karte und fuhren zu unseren ersten
Freedom Campingplatz in der Nähe von Christchurch. In Neuseeland gibt es
verschiedene Arten von Campingplätzen, es gibt die "normalen"
Campingplätze wo man pro Person zwischen € 15 - € 25 für einen Stellplatz
zahlt, die günstigeren Campingplätze des DOC wo man pro Person ca. € 7 - € 15
bezahlt und die Freedom Campingplätze bzw. Parkplätze, wo alle Camper welche
"Self-Contained" sind (also Selbstversorger) kostenlos stehen dürfen.
Da wir extra einen Campervan mit dem "Self-Contained"
Zertifikat gebucht haben, dürfen wir nämlich auf allen Freedom Campingplätzen
stehen. Für das Zertifikat muss der Campervan einen Trink- und Abwassertank
haben, eine Küche, eine Dusche & ein WC (wir haben ein kleines tragbares
WC, welches wir aber nicht benutzen haha). Wir haben bis jetzt immer einen
Freedom Campingplatz gefunden und mussten bis jetzt noch nie für einen
Campingplatz bezahlen.
Die 1. Nacht & die 1. wilde Fahrt
Nachdem wir die 1. Nacht gut überstanden haben,
kochten wir uns ein leckeres Porridge & einen Tee (was ganz schnell unsere
tägliche Morgenroutine wurde) in unserer feinen Kofferraum-Küche. Zu erst
schauten wir uns die Innenstadt von Christchurch an, was man nicht wirklich als
Stadt bezeichnen kann haha und planten erstmal unsere nächsten Tage (wir hatten
bis dahin nämlich noch 0 Plan wo wir eigentlich hinfahren wollen). Mittag
machten wir uns dann auf den Weg nach Akaroa über den Diamond Harbour. Die
Straße bis nach Diamond Harbour ging schon über mehrere Pässe und die Kurven
erinnerten uns sehr stark an zuhause. Als wir dann von Diamond Harbour aber
weiter fuhren auf den Weg nach Akaora leitete uns das Navi über Port Levy und
Pigeon Bay. Nach Port Levy mussten wir dann auf eine Straße fahren, wo jedoch
ein großes Schild stand, dass die Straße für Campervans nicht geeignet ist...
Da wir aber nicht umdrehen wollten und die Straße für uns am Anfang nicht sooo
schlimm aussah, ignorierten wir die Warnung einfach und fuhren weiter. Wir
waren natürlich weit das einzige Auto auf der gesamten Strecke und das einzige
was wir sahen waren 1000 Schafe. Die Straße wurde immer enger und erinnerte uns
an eine Forststraße, als es dann auf beiden Seiten steil bergab ging und wir
keinen Empfang mehr hatten, wurden wir schon sehr nervös, dass unser Campervan
gleich den Geist aufgibt... Aber langsam & sicher haben wir es dann nach 9
km geschafft und waren wieder auf einer halbwegs befestigten Straße. Jetzt
können wir drüber lachen - nochmal würden wir das aber auf keinen Fall
machen...
Diamond Harbour |
Die schönsten Seen & der Wintereinbruch
Nach einer Nacht in Akaroa fuhren wir weiter nach
Timaru, wo wir ins Schwimmbad gingen zum entspannen & duschen (für unsere
Solardusche ist es leider etwas zu kalt haha). Am nächsten Tag fuhren wir dann
gleich weiter - unser erster Stopp war Lake Tekapo. Wir waren gleich von Anfang
an mehr als begeistert, so einen schönen, blauen See haben wir wirklich noch
NIE gesehen. Den Touristen bei der Good Old Shepard Church wollten wir
natürlich gleich aus dem Weg gehen und somit entschieden wir uns für eine
kleine Wanderung zum Lookout & fühlten uns wie zuhause.
Nach der Wanderung ging's gleich weiter zum Lake
Pukaki - der zweite, wunderschöne See. Da es noch nicht so spät war, fuhren wir
gleich auch noch die Straße rein zum Mount Cook, wo uns leider der starke Wind
& Regen überraschte. Unser Freedom Campingplatz war dann fast gleich neben
dem Lake Pukaki und wir hatten die bis jetzt kälteste Nacht im Camper
überstanden. Eigentlich wollten wir uns dann gleich in Richtung Milford Sound
(liegt fast ganz unten auf der Insel) machen, jedoch machte uns das Wetter
einen Strich durch die Rechnung. Als wir dann aufbrechen wollten, hatte es bei
unserem morgendlichen Porridge machen bereits geschneit, wir dachten uns noch
nicht viel, aber als wir dann ins Auto stiegen und nach einer Weile sogar
Schneefahrbahn war, ein Pass, genau der, den wir natürlich queren mussten
gesperrt war, weil einige Chinesenbusse hängen blieben (wir haben es live
beobachtet), wurde uns dann doch etwas anders zumute und entschieden uns
kurzerhand unsere Pläne über Board zu werfen und uns schon frühzeitig Richtung
Norden aufzumachen :-))..gut, dass wir mittlerweile schon so gechillt an das
Ganze rangehen, falls mal was nicht so läuft wie geplant, dann soll es halt
nicht sein, wer weiß für was es gut ist :-))
Lake Tekapo |
Neue Route
Nachdem wir umgekehrt sind, planten wir erstmal unsere neue Route. Weiter ging’s dann gleich am nächsten Tag über den Arthur’s Pass, wo wir wieder eine kleine Wanderung machten (soweit bis wir nur noch auf Schnee & Eis gingen haha). Unser Ziel an diesem Tag war dann Greymouth, wo wir erstmal unsere Wäsche gewaschen haben und dann wieder ins Schwimmbad gingen zum Duschen. Da wir fürs Duschen sowieso immer bezahlen müssen, entscheiden wir uns meistens damit es gleich mit einem Schwimmbadbesuch zu kombinieren, da der Preis meist der selbe ist, als wenn wir nur Duschen gehen. Nach Greymouth fuhren legten wir dann einen weiteren "Fahrtag" ein und fuhren entlang der Westküste über die Pancake Rocks, Westport usw. zum Abel Tasman National Park, wo wir dann am Tag drauf gleich eine längere Wanderung machten. Insgesamt sind wir dann 26 Kilometer gewandert und sind dann komplett fertig noch nach Plymouth zum schlafen gefahren. Am nächsten Tag schauten wir uns dann noch Nelson an, bevor es nach Picton ging, von wo wir dann die Fähre Richtung Nordinsel nahmen... ;-)
Nachdem wir umgekehrt sind, planten wir erstmal unsere neue Route. Weiter ging’s dann gleich am nächsten Tag über den Arthur’s Pass, wo wir wieder eine kleine Wanderung machten (soweit bis wir nur noch auf Schnee & Eis gingen haha). Unser Ziel an diesem Tag war dann Greymouth, wo wir erstmal unsere Wäsche gewaschen haben und dann wieder ins Schwimmbad gingen zum Duschen. Da wir fürs Duschen sowieso immer bezahlen müssen, entscheiden wir uns meistens damit es gleich mit einem Schwimmbadbesuch zu kombinieren, da der Preis meist der selbe ist, als wenn wir nur Duschen gehen. Nach Greymouth fuhren legten wir dann einen weiteren "Fahrtag" ein und fuhren entlang der Westküste über die Pancake Rocks, Westport usw. zum Abel Tasman National Park, wo wir dann am Tag drauf gleich eine längere Wanderung machten. Insgesamt sind wir dann 26 Kilometer gewandert und sind dann komplett fertig noch nach Plymouth zum schlafen gefahren. Am nächsten Tag schauten wir uns dann noch Nelson an, bevor es nach Picton ging, von wo wir dann die Fähre Richtung Nordinsel nahmen... ;-)
Lake Pukaki |
Today's our first update from New Zealand. Since 16 May, we are now in the South Island and already more than thrilled. Overall, we have a whole month, so little more than 4 weeks through New Zealand to travel and we have (as always haha) did not worry about our route and again all decided spontaneously. For all of you who would rather watch videos than read long blog posts, we have once again created a short video ;-)
We & our campervan
We landed in Christchurch, where our adventure began immediately, because we have loaned us a campervan same for the whole month. So next month we do not have warm shelter, but sleep in the car, where we do not have much except a small kitchenette in the trunk ;-) As it now is nice and slowly but surely winter in New Zealand and the temperatures at night even to the 0 go level there are certainly more comfortable, but we only very rarely regret it until now to have chosen this travel option, now that we (hopefully) have put behind us the coldest nights.
Now that we have picked up our camper, we get ourselves immediately added a new SIM card and drove to our first Freedom Camping near Christchurch. In New Zealand, there are different types of campsites, there is the "normal" Camping sites where per person between € 15 - € 25 pays for a parking space, the cheaper camping DOC where one per person € 7 - paid € 15 and the Freedom camping or parking where all campers who "self-contained" are (ie self) must be free. Since we have booked extra a campervan with the "Self-Contained" certificate, namely we must stand on all Freedom campsites. The certificate of the campervan must have a drinking and waste water tank, a kitchen, a shower and a toilet (we have a small portable toilet, which we did not use haha). So far we have always found a Freedom Camping and had up to now pay for a campsite ever.
The first night & the first wild ride
After we survived the first night, we cooked us a delicious porridge and a cup of tea (which was our daily morning routine quickly) in our fine trunk cuisine. At first we looked at the city of Christchurch, which you can not really be called a city haha and planned our first next day (we had wanted so far that is still 0 Plan where we actually go there). Noon we were on our way to Akaroa on the Diamond Harbor. The road to Diamond Harbor was already over several passes and the curves reminded us very much of home. When we of Diamond Harbor but drove off for Akaora led us Navi Port Levy and Pigeon Bay. To Port Levy then, we had to drive to a road, but where there was a big sign that the road for Campervans is not suitable ... But since we did not want to turn around and not look the road for us at the beginning that bad, we ignored the warning simple and drove on. We were of course far the only car on the entire route and the only thing we saw were 1,000 sheep. The road became narrower and reminded us of a forest road, as it then went downhill steeply on both sides and we had no more welcome, we were very nervous that our campervan equal gives up the ghost ... but slowly and surely we have it then managed 9 km away and were back on a reasonably paved road. Now we can laugh about it - again we would but in no case make the ...
The most beautiful lakes and the onset of winter
After a night in Akaroa we drove to Timaru where we went to the pool shower to relax & (for our solar shower, it is unfortunately a bit too cold haha). The next day we drove straight on - our first stop was Lake Tekapo. We were right from the beginning more than thrilled, so we have really seen NEVER a beautiful blue lake. Tourists in the Good Old Shepard Church we wanted the same out of the way and so we opted for a small hike to Lookout & felt like home.
After the walk we went straight on to Lake Pukaki - the second, beautiful lake. Since it was not so late, we went straight even the road purely to Mount Cook, where unfortunately the strong wind surprised and rain. Our Freedom campground was then almost right next to the Lake Pukaki and we had survived the far coldest night in the camper. Actually we wanted to be equal towards Milford Sound (located near the bottom on the island) make, but us, the weather thwarted the bill. When we wanted to leave, it had to make already snowed during our morning porridge we thought not much, but when we got in the car and after a while was even snow-covered road, a passport, just the one we had, of course, cross blocked was because some Chinese buses got stuck (we have observed it live), we were then but a little different feel and decided summarily to throw our plans on board and early make our way north :-)) .. good that we now already so chilling answer it to the whole, if something does not work out as planned, it should not be just, who knows for what it's good :-))
New Route
After we have repented, we planned our first new route. Next then we went the next day on the Arthur's Pass, where we took a short hike back (where before we only on snow and ice were haha). Our goal on this day was then Greymouth where we first washed our clothes and then went to the pool for showering. Since we always have to pay for the showers anyway, we decide mostly so combine it immediately with a swimming pool visit, because the price is usually the same, as if we are only going showers. Then drove to Greymouth we placed another "driving day" and drove along the west coast on the Pancake Rocks, Westport, etc. to the Abel Tasman National Park, where we made it equal to a longer hike a day. Overall, we then hiked 26 kilometers and are then completely ready yet to sleep to Plymouth down. The next day we had a look yet at Nelson before going to Picton, where we took the ferry north island ... ;-)
After we have repented, we planned our first new route. Next then we went the next day on the Arthur's Pass, where we took a short hike back (where before we only on snow and ice were haha). Our goal on this day was then Greymouth where we first washed our clothes and then went to the pool for showering. Since we always have to pay for the showers anyway, we decide mostly so combine it immediately with a swimming pool visit, because the price is usually the same, as if we are only going showers. Then drove to Greymouth we placed another "driving day" and drove along the west coast on the Pancake Rocks, Westport, etc. to the Abel Tasman National Park, where we made it equal to a longer hike a day. Overall, we then hiked 26 kilometers and are then completely ready yet to sleep to Plymouth down. The next day we had a look yet at Nelson before going to Picton, where we took the ferry north island ... ;-)
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