What to do in Ubud, Bali

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Nach Canggu sind wir weiter nach Ubud und haben dann ganze 8 Tage & Nächte in Ubud verbracht, wir haben viel gesehen & erlebt und auch richtig schön entspannt.

In Ubud haben wir jetzt wieder mal AirBnB & Homeaway genutzt - zwei App's bzw. Webseiten bei denen Hotels oder Privatpersonen Zimmer, Bungalows oder ganze Villen vermieten. Die ersten vier Nächte buchten wir uns im Zentrum von Ubud ein bei Sania's Bungalows. Wir bekamen ein sehr modernes, neues Zimmer mit rießiger Terrasse für uns allein und hatten bei den € 9,90 pro Person/Nacht auch noch ein Frühstück & einen Pool dabei. Da ja zur Zeit noch "Off-Season" ist, war die Anlage auch so gut wie leer und wir hatten den Pool meistens für uns alleine ;-) 
Damit wir auch noch andere Teile von Ubud sehen, entschieden wir uns danach für eine Unterkunft via Homeaway: Villa Mantra. Die Villa Mantra hat insgesamt 8 Zimmer, einen großen Pool, ein Co-Working Space, eine Küche mit Wohnzimmer und ein Yoga Studio. Im Zimmerpreis von € 15,- pro Person/Nacht war nämlich auch noch 2 x gratis Yoga enthalten. 


Was wir in Ubud so gemacht haben & was man unserer Meinung nach auch unbedingt machen sollte, haben wir für euch zusammengefasst ;-) 

1. Ein Moped ausleihen
Eines der wichtigsten Dinge in Ubud (bzw. generell in Bali) ist ein Moped. Die Orte bzw. Städte sind so weit gestreut und ohne Moped kommt man leider überhaupt nicht weit. Man kann sich natürlich auch für jede Fahrt ein Taxi nehmen, jedoch sind die Preise dafür um einiges höher und man ist nicht so flexibel. Ein Moped kann man überall in Bali für € 2 - € 5 ausleihen und einen Liter Benzin bekommt man für ca. € 1,40 an jeder Straße, abgefüllt in alten Absolut Vodka Flaschen, zu kaufen ;-)

Auf den Straßen Ubud's


2. Tegalalang Rice Terrace
Mit dem Moped sind die berühmten Reisterrassen in ca. 30 Minuten von Ubud aus zu erreichen. Wir haben uns hier bei GoogleMaps für die längste Strecke entschieden und hatten die idyllische Nebenstraße fast für uns allein - können wir beim verrückten Bali-Verkehr auch nur empfehlen. Wir haben im Vorhinein schon gehört, dass die Tegalalang Reisterrassen sehr touristisch und überlaufen sind und sind daher erst am späteren Nachmittag hingefahren. Es ist zwar, wie leider vieles Schöne in Südostasien, schon von Anfang an sehr touristisch angelegt und überall wird Geld verlangt, jedoch waren außer uns fast keine Besucher da und wir konnten den Ausblick richtig genießen.



3. Tegenungan Wasserfall
Den Wasserfall in Tegenungan erreicht man von Ubud aus in den Süden wieder in ca. 30 Minuten mit dem Moped (ca. 9 km) durch eine schöne, ruhige Landstraße. Der Eintritt zum Tegenungan Wasserfall beträgt € 0,70 und wenn man weiter rauf möchte um ein schönes Foto zu machen oder zum zweiten Wasserfall zu kommen, müsste man natürlich nochmal € 0,70 zahlen - das haben wir dann aber ausgelassen. Obwohl es auch hier schon wieder übertrieben touristisch war, wieder mal für jede Kleinigkeit Geld verlang wurde und sehr viele Besucher da waren, fanden wir den Wasserfall sehr sehenswert. Das Wasser war bei der Hitze sehr erfrischend und wir hatten wirklich Spaß im Wasser - Bikini & Handtuch also auf keinen Fall vergessen ;-)


4. Sacred Monkey Forest Sanctuary
Der Monkey Forest ist wirklich auch ein "Must do" wenn man schon mal in Ubud ist. Da unsere erste Unterkunft nur 10 Minuten entfernt war, entschieden wir uns gleich am ersten Vormittag in Ubud die Affen zu besuchen. Wir machten einen langen Spaziergang durch die Anlage und es sind wirklich überall sehr viele Affen unterwegs - solange man aber keine Plastiksackerl mit Essen o.ä mit hat, braucht man normalerweise keine Angst haben, dass sie einen anspringen... Lisa's Rucksack wirkte für einen Affen trotzdem sehr attraktiv und somit wurde sie beim Weg zum Ausgang noch von einer kleinen Affenattacke überrascht ;-)



5. Yoga
Kein Ort in Bali ist besser geeignet für Yoga als Ubud. Hier gibt es eine sooo große Auswahl an schönen Studios - man sollte wirklich mehrere ausprobieren. Für unsere ersten zwei Yogastunden entschieden wir uns für die "Morning Flow" Stunden im Radiantly Alive, da es nur 10 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt war. Da uns einige das Yogabarn empfohlen hatten, mussten wir natürlich auch dort eine Stunde ausprobieren und besuchten auch hier die "Morning Flow" Stunde um 07.00 Uhr früh. Zum Schluss schafften wir es auch noch in die morgendliche "Hatha Flow" Stunde ins Intuitive Flow Yogastudio - was wir auch wirklich sehr empfehlen können!
The YogaBarn

6. Ubud Market besuchen 
Da unsere erste Unterkunft wirklich mitten im Ubud Markt lag, kamen wir nicht drumherum den Markt die ersten vier Tage täglich zu durchqueren. Um 6 Uhr früh, wenn wir zum Yoga gingen, begann der Obstmarkt und es war wirklich schon sehr viel los. Dieser Markt geht aber nur bis ca. 07.30 Uhr, danach beginnen bereits die Aufbauarbeiten für den richtigen Ubud Market. Hier wird wieder alles verkauft... Kleidung, Schmuck, Deko, Handgemachtes,... Einen Besuch ist der Ubud Market also auf jeden Fall wert!

Ubud Market
7. Campuhan Ridge Walk 
An unserem letzten Tag in Ubud sind wir um 05.45 Uhr aufgestanden und zum Beginn des Campuhan Ridge Walks gefahren. Der Walk wird als "Trekking"-Weg gekennzeichnet und ist pro Strecke 2km lang - ist aber nicht wirklich ein Wanderweg sondern eher ein gemütlicher Spaziergang. Die Aussicht vom Weg aus ist aber wirklich atemberaubend, vor allem bei Sonnenaufgang. Wir waren um diese Uhrzeit fast die Einzigen Spaziergänger und konnten es dadurch richtig genießen (und natürlich ein paar gute Fotos machen). Als wir uns dann auf den Rückweg begaben, sah die Sache schon wieder anders aus und der Weg war fast voll mit (chinesischen) Touristen mit Selfiesticks... Also unbedingt zwischen 06.00 und 06.30 Uhr starten ;-)




Da in Ubud wirklich alles schön war und wir an jeder Ecke was neues entdeckten, kommen jetzt noch ein paar Fotos für euch ;-)

P.S.: Natürlich haben wir in Ubud auch wieder viele Restaurants/Cafés ausprobiert - wo wir waren und was uns gefallen hat kommt noch am Ende unserer Balireise! 











Fotos Copyright: Selina Flasch Photography

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