Nach Ubud gings für uns weiter in den Süden Balis nach Uluwatu. Über AirBnB fanden wir ein richtiges Traumzimmer bzw. ein kleines Häuschen mit Schlafzimmer, Bad & Terrasse für € 14,- inkl. Frühstück. Als wir bei den Bungalows ankammen, konnten wir es selbst nicht glauben - die Anlage, der Pool, das Zimmer, alles war noch schöner als auf den Fotos. In Uluwatu ist (leider) alles noch weiter gestreut als in Canggu und daher ist ein Moped wieder das Wichtigste. Wir leihten uns also gleich wieder eines bei der Unterkunft aus und erkundeten die Gegend. Unsere Unterkunft lag gleich in der Nähe des Padang Padang Beach und hier ist es (im Gegensatz zu Canggu) noch eher ruhig was Restaurants, Cafés, Verkehr, usw. betrifft.

An unserem ersten Tag in Uluwatu fuhren wir gleich mal zum Padang Padang Beach. Nachdem wir gleich wiedermal Eintritt zahlen mussten und uns am Weg schon einige Touristen unterkamen dachten wir schon "Super - wieder so ah Touriding...." Wir gingen aber einfach an den ganzen Selfiestick bewaffneten Touristen und Strandverkäufern weiter und fanden eine ruhige Ecke zwischen den Felsen und es war dann einfach traumhaft schön und vorallem ruhig ;-)

Am Abend waren wir dann wiedermal vom Sonnen aka "nichtstun" müde und hungrig. Der Weg führte uns in das nächstgelegene Restaurant - eine italienische Pizzeria. Die Pizzeria hatte wirklich ein typisch italienisches Flair und die Pizzen waren riesig und schmeckten wie in Italien. Da es uns wirklich sehr schmeckte, gönnten wir uns zusammen noch eine NUTELLA PIZZA - und ja, sie war so gut wie sie sich anhört.

Am zweiten Tag gings nach einer extrem anstrengenden Yogastunde und unserem Frühtück in der Unterkunft (bester Frenchtoast ever!!) noch zum Supermarkt und in ein kleines Café. Am Weg zurück wurden wir vom Regen überrascht und dieser hielt dann auch noch den ganzen Tag an... Seit wir in Bali sind haben wir von der Regenzeit, bis auf ein paar gaaanz kurze Schauer in Ubud, nichts bemerkt, doch die Tage in Uluwatu hat es leider jeden Tag mal geregnet. Außer lesen machten wir an dem Tag also nichts mehr. Am Abend hat es dann zum Glück aufgehört und wir fuhren noch auf ein gutes indonesisches Abendessen. 

Am nächsten Tag entschieden wir uns für den Nyang Nyang Beach - der angeblich noch ein richtiger Geheimtipp sein soll. Nachdem wir den steilen, steinigen Weg hinunter zum Strand in unseren Flip-Flops (ohne Verletzung juhu) geschafft hatten, fehlten uns wirklich die Worte. Der Strand war, bis auf ein paar Surfer, wirklich menschenleer. Wir machten es uns also am schmalen Strandabschnitt gemütlich und genossen die Sonne. Um uns abzukühlen gingen wir natürlich auch ins Wasser, was bei einem Surfspot wie diesen in Kombination mit Felsbrocken aber leider nicht zu empfehlen ist... Hallo Aufschürfungen, Hallo Apotheke - long time no see haha ;-) Am Abend gingen wir dann noch ins OmBurger und hatten einen der besten & ausgefallensten Burger überhaupt - sehr zu empfehlen! 

An unserem letzten Tag gönnten wir uns dann noch eine balinesische Massage - was wir wirklich jedem der mal in Bali ist empfehlen können. Den restlichen Tag verbrachten wir dann mit einer frischen Kokosnuss an der Single Finn Bar und beobachteten die Surfer (mega Aussicht!) und danach gönnten wir uns noch einen mega guten Salat im Bukit Café. 

Uluwatu ist wirklich eine schöne Gegend und voll mit Surfern und gemütlichen Restaurants/Cafés. Die Sandstrände und das Meer sind traumhaft schön und da es auch unsere Unterkunft so toll war konnten wir die Tage so richtig genießen. Wir hatten bis jetzt in Bali immer längere Aufenthalte in einer Unterkunft gebucht (in den vorherigen Ländern waren wir immer höchstens 3 Nächte in einer Unterkunft....) und müssen sagen, dass das langsam Reisen wirklich um einiges entspannter ist - nicht nur wenns ums Rucksack packen geht ;-) Apropos.. jetzt sind wir gerade wieder dabei unsere Rucksäcke zu packen und dann geht's mit dem Flugzeug für eine Woche rüber nach Lombok & auf Gili Air.

Single Fin Bar

Nyang Nyang *

Nyang Nyang Beach *

Single Fin

* Copyright Fotos Selina Flasch Photography